Wandern und Radtouren in Sachsen für die ganze Familie

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Hinauf in die Vergangenheit! (Huthübeltour)

17 km, knapp 2h Fahrzeit (+ Besteigung des Huthübels)

Jeder Bewohner des ehemaligen Kreises Riesa kennt ihn aus dem Heimatkundeunterricht: den Huthübel – mit 219m Höhe der höchste „Berg“ des ehemaligen Kreises Riesa.

Diese Tour hält einige Entdeckungen bereit, ist für Kids fahrtechnisch anspruchsvoll (bergan kräftig treten, bergab kräftig bremsen), trotzdem auch für Grundschüler gut zu schaffen. Der Start ist in Stauchitz, auf ca. 120m Höhe. Gemütlich geht es auf dem Jahnatalweg bis Pulsitz. Kurz hinter Pulsitz biegt der Weg zum Huthübel ab – er ist nicht! ausgeschildert, beginnt kurz mit Asphalt und wird dann kurz nach der Eisenbahnbrücke zum Feldweg. Nun geht es stetig bergan, am Ostrauer Kalkwerk und einem Drachenfliegerstartplatz vorbei zur Straße Richtung Steudten. Nach ca. 750m biegt rechts der Weg auf die Kuppe des Huthübels ab. Da der Aufstieg recht steil und für Fahrzeuge mit einer Schranke gesperrt ist, sollte man die restlichen 350m zu Fuß gehen. Oben angekommen erwartet die Kids im Sommer erst einmal eine kulinarische Überraschung: über und über Sträucher voller süßer Spillchen (wilde Pflaumen). Tritt man über den Trampelpfad aus den Büschen auf die Huthübelkuppe heraus, wird man mit einem fantastischen Blick auf die Lommatzscher Pflege belohnt.

Dies wussten wohl auch schon die Menschen vor vielen, vielen Jahren, als sie hier einen Porphyrstein (Menhir) aufstellten – zu welchem Zweck auch immer – und als sie viel später im Mittelalter hier wahrscheinlich Recht sprachen (Hutgericht).

Nach so vielen Anstrengungen und Erlebnissen geht es nun nur noch auf kleinen Asphaltstraßen begab zurück nach Stauchitz.

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copyright 2014 by Familie Weller     zuletzt geändert am 02.01.2015